Der Finaltag bei den Deutschen Meisterschaften im Winterwurf brachte am Sonntag aus Thüringer Sicht eine weitere Bronzemedaille: Bruno Wedemann belohnte sich in der U18-Konkurrenz der Hammerwerfer. Ebenfalls in den Endkampf schaffte es Loris Ritter.
Endlich die ersehnte Medaille für Bruno Wedemann (Erfurter LAC): Nach mehreren Anläufen hat es am Sonntag für den Schützling von Trainer Tobias Schrock endlich geklappt. Zwar fielen nicht die gewünschten 60 Meter, aber mit 58,29 Metern gab es Bronze in der U18-Konkurrenz der Hammerwerfer. „Die Erleichterung ist wirklich groß. Für mich waren dies die vierten Deutschen Meisterschaften und jetzt hat es endlich geklappt mit einer Medaille. Das ist wirklich sehr schön“, freute er sich über Edelmetall. Es war wirklich ein spannender Wettbewerb, in dem sich erst im Endkampf die Medaillenfarbe entschied. „Ja, das war es wirklich. Schade, dass mein vierter Versuch ungültig war, aber die Saison hat erst angefangen und ich blicke positiv in die Zukunft.“
Besonders angetan zeigte sich sein Trainer noch über eine weitere Leistung: Nämlich die von Loris Ritter (Erfurter LAC), der den Endkampf und mit neuer persönlicher Hausmarke von 52,33 Metern den achten Rang belegte. „Sehr erfreulich seine Leistung, er hat eine starke Bestleistung hingelegt mit über zwei Meter Steigerung und gleich mehrere Versuche über die alte Bestmarke. Die Endkampfplatzierung war eigentlich nicht zu erwarten. Das kam wirklich überraschend“, sagte Tobias Schrock. Nicht über den Vorkampf kam Finn Fischer (LC Jena) im Speerwurf der Jugend U20 hinaus. Als Tagesbestweite wurden für ihn 50,37 Meter vermessen, in der Gesamtwertung kam er auf Rang neun.